Homeoffice und Remote Work – immer mehr Unternehmen setzen auf digitale Arbeitsmodelle!

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Flexible und digitale Arbeitsmodelle werden hierzulande immer beliebter: 90 Prozent aller Unternehmen ermöglichen es Arbeitnehmern, ihre beruflichen Verpflichtungen in den eigenen vier Wänden oder an anderen Orten zu erledigen. Aktuell sind so gar mehr zwei Millionen ausschließlich im Homeoffice beschäftigt – Tendenz weiter steigend!Was moderne und hybride Arbeitsmodelle wie das Homeoffice oder Remote Work für den Arbeitsmarkt bedeuten und welche Vorteile sie bringen, haben wir Ihnen im Folgenden zusammengefasst.

Die Rahmenbedingungen in vielen Unternehmen in Deutschland haben sich für Arbeitnehmer deutlich verändert. So erlauben es immer mehr Betriebe und Firmen, die Arbeit teilweise Zuhause oder gänzlich an einem anderen Platz zu erledigen. Das Remote Work bedeutet dabei nichts anderes als die Arbeit an einem anderen Ort. Viele Arbeitnehmer sind deshalb nur noch wenige Tage in der Woche im Büro und immer öfter im Homeoffice. Dabei sind es vor allem Montage und Freitage, die bei vielen Arbeitnehmern gerne als Homeoffice-Tage genutzt werden.

Unternehmen versprechen sich Effizienzsteigerung und Kosteneinsparungen

Für Unternehmen bedeuten die neuen Arbeitsmodelle eine große Chance. Denn mit den modernen und flexiblen Arbeitszeiten ist es gelungen, die Produktivität von Angestellten deutlich zu erhöhen. Digitale Systeme wie die Online-Zeiterfassung am PC oder automatisierte Prozesse haben den Arbeitsalltag revolutioniert. Arbeitnehmer können heute ganz bequem ihre Arbeitszeiten für die Buchhalter eines Unternehmens in Echtzeit erfassen, so dass Arbeitgeber jederzeit die Daten von Arbeitszeiten einsehen können. Damit gelingt es als Projektleiter im Café oder als Webdesigner von Zuhause aus zu arbeiten. Durch moderne Software kann viel Zeit und Aufwand eingespart werden, was zu einer verbesserten Arbeitsleistung führt. Wirtschaftsexperten sehen den Aufstieg von Homeoffice und Remote Work positiv für die Wirtschaft. Auch in Zukunft ist mit einem weiteren Anstieg von Arbeitskräften im Homeoffice und Remote Work zu rechnen.

Digitale Tools haben die Zusammenarbeit standortunabhängig verbessert

Während es vor einigen Jahren noch Büro-Meetings von Angesicht zu Angesicht gab, hat sich auch die Kommunikation mit Kollegen mehr und mehr digitalisiert. So haben sich verschiedene digitale Kommunikations-Tools durchgesetzt, welche eine deutlich bessere Zusammenarbeit ermöglichen. Für die Vernetzung auf verschiedenen Plattformen spielt der eigene Standort keine Rolle, so dass vor allem neue und moderne Möglichkeiten den Fokus für Heimarbeit und Remote Work erhöht haben.

Viele Arbeitnehmer suchen mittlerweile gezielt nach digitalen Arbeitsmodellen

Der Jobmarkt bietet heutzutage ein großes Angebot für flexible Stellen – viele Unternehmen haben die Zahl der Jobs im Homeoffice deutlich erhöht. Denn die Nachfrage hat sich seit 2019 drastisch erhöht und hat ein neues Rekordhoch erreicht. Viele Menschen suchen deshalb gezielt nach Jobangeboten mit einem digitalen Arbeitsmodell. Durch die Bewertung von Arbeitgebern im Internet können Jobsuchende sehr schnell nachlesen, ob es sich tatsächlich um einen modernen Arbeitgeber handelt.

Weiterbildungen können sich auf dem digitalen Arbeitsmarkt auszahlen

Die Digitalisierung macht vielen Menschen weiter große Sorge und so gar Zukunftsängste. Dabei sollte neue und digitale Arbeitsprozesse kein Grund für Panik darstellen. Denn es gibt durchaus die Möglichkeit auch im fortgeschrittenen Alter die nur vermeintlichen komplexen Systeme zu begreifen. Damit sind Fortbildungen als Chance für Arbeitnehmer zu verstehen. Die Handhabung mit digitalem System schafft Arbeitnehmern eine große Erleichterung im Arbeitsalltag und damit einige Vorteile.

Tobias Friedrich
Tobias Friedrichhttps://wochenkurier.de
Tobias Friedrich, Jahrgang 1971, lebt mit seiner Familie in Berlin. Als freier Journalist schrieb er bereits für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Berliner Zeitung, Spiegel Online und die Süddeutsche Zeitung. Der studierte Wirtschaftsjurist liebt ortsunabhängiges Arbeiten. Mit seinem Laptop und seinem Zwergpinscher Jerry ist er die Hälfte des Jahres auf Reisen.

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